Geschichte

Initiative ergreifen

 »Der Lachs braucht Raum. Den wollen wir in unserem Gewässer bereitstellen«

2018

Der ASV Guldental und drei weitere Preisträger erhielten von Ministerin Höfken eine Auszeichnung über jeweils 1.000 Euro für ihr außerordentliches ehrenamtliches Engagement


2018

Ehrung des ASV durch Bürgermeister Michael Cyfka und Ortsbürgermeisterin Elke Demele für das Engagement bei der Anlage des Gewässerlehrpfades.  


2017

Sieger der Patagonia Umweltförderung in Höhe von 8.000 US$ zur Einrichtung eines Gewässerlehrpfades

(siehe auch Pressemitteilungen) 


2016

Durch ein Hochwasser hat sich der Guldenbach Teile seiner Aue zurückerobert, wir konnten mit Unterstützung der Gemeinde erreichen, dass die Strukturen gesichert werden und ein Weg am Ufer zurückverlegt wird.


2015

Einbau von Störsteinen zur Strukturverbesserung und Erhöhung der Gewässerdynamik


2014

Bau eines Strömungslenkers, um den naturnahen Auwald besser ans Gewässer anzubinden.


2010

Die Durchgängigkeit der Wehranlage in Guldental und Langenlonsheim wird hergestellt. Damit wird der Guldenbach als bedeutendes Seitengewässer der Nahe bis Windesheim als Lebensraum für Lachs und Meerforelle erschlossen. Die Maßnahme in Langenlonsheim wird auf Initiative des ASV Guldental umgesetzt.


2009

Sieger beim ersten Umweltpreis der Verbandsgemeinde Langenlonsheim.


2008

Das Plettenberger Wehr wird abgerissen und die Mäandrierung (Schleifenbildung) des Guldenbachs durch den ASV Guldental realisiert. 


2007

Start eines zehnjährigen Besatzprogrammes mit einem Finanzvolumen von 15.000€. Dem unteren Guldenbach kommt bei dem Wiederansiedlungsprojekt eine besondere Bedeutung zu. Die Nahe wurde im letzten Jahr von der EU als Vorzugslachsgewässer eingestuft und der Guldenbach ist somit das erste potentiell größere Seiten- und Laichgewässer für Lachs und Meerforelle an der Nahe. Ab dem Jahr
2007 führt der ASV Guldental jährlich einen Meerforellenbesatz durch.


Ab 2006

ist das Projekt Renaturierung Guldenbach des ASV Guldental ein zentrales Projekt im Rahmen des "Aktionsbündnisses Lebendige Nahe" und wird vom Land RLP und der Bezirksregierung unterstützt und gefördert.


Ab 2005
durch den ASV Guldental werden die Voraussetzungen für den Besatz mit Meerforellen im Guldenbach unter Absprache mit der Bezirksregierung und ARGE Nahelachs geschaffen.

 

 


2002

wird das Pilotprojekt Renaturierung Guldenbach von der Verbandsgemeinde Langenlonsheim umgesetzt. Dieses Konzept, das vom damaligen 1. Vorsitzenden des ASV Guldental erarbeitet wurde, dient insbesonde als Retentionsfläche dem Hochwasserschutz.


2001

Der ASV Guldental gründet als Mitinitiator die ARGE Nahe Lachs,  der 75 Fischereivereine des
Bezirksverbandes Nahe-Glan-Hunsrück angehören. Ziel des Vereins ist die Wiederansiedlung von Lachs und Meerforelle in der Nahe und ihren Nebengewässern.


1995

Der VDSF - Landesverband Rheinland Pfalz verleiht dem ASV Guldental den Umweltpreis für vorbildliche Umwelt und Jugendarbeit.


1981 bis 1994

Wiederansiedelung von Bachforelle, Bachsaibling und Kleinfischen der Roten Liste wie Mühlkoppe, Ellritze, Bachschmerle, Bachneunauge, Gründling und dreistachliger Stichling.
Sonderbesatzprogramme wie Bachperlmuschel, Äsche und Edelkrebs, die ebenfalls zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten der Gewässersysteme gehören.


1981

Vereinsgründung mit 12 Mitgliedern.

Zu dieser Zeit war der Guldenbach fischereilich ein verwahrlostes Gewässer, dass unter Fremd- und Schadstoffeinleitungen litt und das jahrelang ungenügend und unregelmäßig besetzt und gepflegt wurde. Die biologische Gewässergüte lag zwischen 2,5 und 3,0 was einer übermäßig starken Gewässerbelastung entspricht. Die Strukturgüte war unter anderem durch Verbauungen u. Begradigungen stark beeinträchtig.